Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf zum Bummel
durch die Innenstadt. Das imposante Rathaus mit seinen vielen Türmchen und
Fantasietieren wurde ausgiebig von Susanne im Bild festgehalten. Allemal,
nachdem Andrea zwei Eisbären entdeckt hatte, die links und rechts den Giebel
zierten.
Auch innen konnten wir ein bisschen besichtigen und dabei einige der vielen Hochzeitspaare an diesem Tag beobachten. Aber lange Zeit zum Schauen hatten wir nicht, schließlich wollten wir ja einige Einkaufsstraßen entlangbummeln. Und die Öffnungszeiten hier lassen einem da nicht so einen riesigen Spielraum.
Also rauf auf den Strich! Eingereiht in die Menschenmenge, die sich durch die Fußgängerzone schob.
Auch hier ist ja Brückentag, zudem hatten auch die Schüler frei und der eine oder andere Tourist ist ja auch hier. :-)
Auch innen konnten wir ein bisschen besichtigen und dabei einige der vielen Hochzeitspaare an diesem Tag beobachten. Aber lange Zeit zum Schauen hatten wir nicht, schließlich wollten wir ja einige Einkaufsstraßen entlangbummeln. Und die Öffnungszeiten hier lassen einem da nicht so einen riesigen Spielraum.
Also rauf auf den Strich! Eingereiht in die Menschenmenge, die sich durch die Fußgängerzone schob.
Auch hier ist ja Brückentag, zudem hatten auch die Schüler frei und der eine oder andere Tourist ist ja auch hier. :-)
Sehr weit kamen wir in der ersten Stunde gar nicht, da ein Souvenirladen den nächsten jagte. Und tatsächlich gab es in jedem wieder irgendetwas Neues. Schnell hatte sich Andrea in lustige Fensterbilder einer dänischen Designerin verliebt. Aber wie es für sie typisch ist, wird natürlich nicht gleich gekauft, sondern erstmal weiter geschaut.
Die Auswahl ist groß und sie kann sich ja immer so schwer entscheiden. Um es vorweg zu nehmen, wir müssen an einem der nächsten Tage nochmals in diese Läden und bis dahin muss Madame sich entschieden haben, welche Bilder nun in den Koffer dürfen.
Ansonsten gibt’s auf dem Stroget die üblichen Stores der auch bei uns gängigen Klamottenläden, wo wir gar nicht erst rein gingen. Spannender waren die kleinen Passagen, die links und rechts abgingen. Wobei wir einen tollen Spieleladen entdeckten und hier Susanne bei einem Puzzle leicht wuschig wurde. Überflüssig zu erwähnen, dass Katzen eine Rolle spielten. ;-) Aber auch das wanderte nur – Gruß an Sannes Eltern – auf die Wunschliste.
Dann aber kam unser erster Muss-Laden in Sicht. Der Disney-Store! Aber da wir bereits in einigen waren, kannten wir das Angebot und so wurde nur die typische Kopenhagentasche von Andrea geshoppt. Plus einem Backup selbstverständlich. ;-)
Am überfüllten Storchenbrunnen gibt es ein tolles Café, welches Smorrebrod im Sushistyle serviert. In jedem Reiseführer angepriesen, aber auch bei den Einheimischen sehr beliebt, fanden wir leider kein freies Plätzchen im Innenhof. Der Kopenhagener an sich liebt nämlich sein Frokost. Ein vermeintlich kleines, aber oft recht üppiges und ihnen geradezu heiliges Mittagessen. Und so fand sich in jedem Café oder Restaurant in der Sonne kein freies Plätzchen.
Da wir vom überfüllten Stroget aber auch langsam zu viel hatten, wanderten wir eine kleine Querstraße weiter, wo es wesentlich entspannter zuging und wir hier auch endlich begriffen, was den dieses hyggelige Lebensgefühl bedeutet, was die Dänen so lieben.
Hyggelig ist alles was gemütlich ist. Schöne Blumendeko, Kissen, Decken und vor allem Kerzen. Rundum alles, was so zu einer tollen und vor allem gemütlichen Deko gehört. Und das konnten die kleinen Läden ausgesprochen gut.
Skandinavisches Design und endlich Läden, die man nicht aus Deutschland kennt. Hier fühlten wir uns wohl. Unsere kleine Pause genehmigten wir uns im Dubliner, einem netten Pub. Anschließend warfen wir unsere sehr überschaubaren Shoppingergebnisse kurz in unserer Wohnung ab, eh wir weiterzogen zum Latinerkvarteret. Ein ehemaliges Studentenviertel, was mittlerweile sehr angesagt ist. Comicläden, Tattoshops, tolle französische Gasthäuser. Und alles total hyggelig. :-)
Aber so langsam streikten unsere Füße und der Rücken, also machten wir ein kleines Päuschen auf unserem tollen Balkon, eh wir gegen 21.30 Uhr nochmal loszogen. Ziel war die Königin-Luise-Brücke.
Ein angesagter Treffpunkt für Jung und Alt. Mit den hier typischen Bierdosen in der Hand machten wir es uns auf einer der vielen Bänke auf der Brücke bequem und beobachteten das Treiben. Ganz Kopenhagen war ja eh unterwegs und so hatten wir viel zu schauen. Nicht zu vergessen der schöne Blick auf zwei Seen. Wenn einem dann doch mal langweilig wird, kann man Irma beobachten. Ein Leuchtreklamehuhn von 1953 was 7 Eier pro Minute legt. Farbig selbstverständlich! Das Huhn hat übrigens auch eine eigene Website…
Aber irgendwann wurde es dann doch zu kühl und außerdem wollte der Dosensammler nun endlich unsere Dosen haben, um die er schon seit Stunden rumschlich.
Und so ging es mit einem gemütlichen Bummel durch das nächtliche Kopenhagen Richtung unserer Wohnung.
Heute machen wir unseren ersten Ausflug: unterwegs auf
königlichen Spuren.